Das Mysterium der Zahl

Dieter Buchholz

Dieses Buch stellt die ersten hundert Zahlen so vor, dass sie als Individualitäten erkennbar werden, die vielfältig miteinander in Beziehung stehen und die in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Symbolkraft haben.
 

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Das Mysterium der Zahl
Dieter Buchholz
gebunden mit Schutzumschlag (22 x 26 cm),
126 Seiten, 58 farbige Abbildungen und mehrere Grafiken und Tabellen.
2. überarbeitete Auflage
ISBN-13:978-3-937890-07-4
 

M07-036

39,60 €

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Mehr Informationen über das Buch

Dieses Buch stellt die ersten hundert Zahlen so vor, dass sie als Individualitäten erkennbar werden, die vielfältig miteinander in Beziehung stehen und die in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Symbolkraft haben.

Abb.: Platonischer Körper aus zwölf Fünfecken: Das Pentagondodekaeder
 

Die Lektüre kann interessant sein für Experten und Laien, die einen Sinn für Zahlen, für Planetenbewegungen und für deren Abbild im menschlichen Lebenslauf haben. Lehrer und Kursleiter, die in der Erwachsenenbildung tätig sind, schätzen das Werk zur Kursvorbereitung. Auch wer sich beruflich oder persönlich mit Biografien beschäftigt, wird hier fündig werden.
Goethe-Kenner werden ebenso auf ihrer Kosten kommen, wie Freunde geisteswissenschaftlicher Forschung oder der Zahlenmystik.

Abb.: Nagelbrettmuster mit 24 Punkten
 

Wer einfach mal nachschlagen möchte, welches besondere Alter er gerade erreicht hat, der findet hier Wertvolles und Interessantes - vorausgesetzt, er ist zwischen 1 und 100 Jahre alt.

Abb.: Die Quadratur des Kreises: Mathematisch unlösbar, der menschlichen Gestalt von der Natur eingeschrieben.
 

Der Autor
Dieter Buchholz, geboren am Dienstag, den 12. April 1927 in Radwonke (Polen) als Sohn einer deutschen Lehrerfamilie. Nach seiner Priesterweihe 1953 betreute er bis 1991 Gemeinden der Christengemeinschaft in Rostock, Stralsund und Magdeburg mit Filialen. Nach der Wende Versetzung nach Bonn, wo er bis zu seiner Pensionierung 1997 als Gemeindepfarrer tätig war.

1999 Herausgabe des Sonderheftes „Die Christengemeinschaft in der DDR“ in der Monatsschrift „Die Christengemeinschaft“.

Umzug nach Dresden im Jahre 2002. Dort hat er das Manuskript für das Buch „Das Mysterium der Zahl“ verfasst und immer wieder überarbeitet, bis kurz vor seinem Tode am Donnerstag, den 5. Oktober 2006.
 

Abbildungsbeispiele aus dem Buch

Schnitzarbeit „Das trinitarische Antlitz Gottes“ auf einer Truhe aus dem 1426 gegründeten Korniker Schloss in Posen.
 

Legt man ein flaches Band in einen Knoten, so deuten sich im Durchlicht sowohl Fünfeck, als auch Fünfstern an.
 

Mustergrafik zur Zahl 40 kleinMustergrafik zur Zahl 40

Mustergrafik zur Zahl 40: Symmetrie in der Zeitgestalt vor und nach Ostern.
 

Leseprobe: Zahl 5 klein

Leseprobe zur Zahl 5 im pdf-Format.

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Vorwort

Zum Geleit

Da kam Post von Dieter Buchholz, wie jedes Jahr zum Geburtstag. Gespannt öffnete man den Umschlag um zu lesen, welche besondere Jahreszahl gerade diesmal erreicht wurde, welche planetarischen Kreise sich im Augenblick schlossen, und was bedeutende Geister wie Goethe in diesem Alter für biografische Meilensteine passiert hatten. Oft war auch eine farbige Abbildung dabei, mit Zirkel und Lineal konstruiert, um die Zahl zu illustrieren.

Eine geschlossene Niederschrift aller Zahlen von 1 bis 100 war Dieter Buchholz erst möglich, als er nach seinem 70-ten Geburtstag vom aktiven Priesteramt in Bonn zum aktiven Ruhestand in Dresden überwechselte. Mit dem ersten Manuskript war das Thema aber noch lange nicht erschöpft, denn jedes Mal, wenn er es durchlas, waren hinterher wieder Ergänzungen fällig. So ist auch die jetzt erschienene Auflage am besten als Momentaufnahme aus einer lebenslangen Beschäftigung mit dem Geheimnis der Zahlen zu verstehen.

Der persönliche Charakter, der sich aus der Verbindung mit den einzelnen Menschenschicksalen ergab, wurde bei der Herausgabe beibehalten. Beim Lesen der einzelnen Zahlenkapitel darf Geburtstagsfeierlichkeit aufkommen. Dafür mag der Leser in Kauf nehmen, dass dies nicht immer mit den strengen Kriterien einer wissenschaftlichen Publikation vereinbar ist.

Beim Durchlesen wird, wer sich für Zahlen und kosmische Rhythmen interessiert, spannende Zusammenhänge entdecken. Wer die menschliche Biografie besser verstehen möchte, der wird vielleicht unter einer einzelnen Zahl nachschlagen und dort Geheimnisse über die Wegstrecke zwischen Geburt und Tod entdecken, wie sie nur jemand schildern kann, der tief mit der Zahlenmystik verbunden ist, und der sein Leben ganz der Seelsorge gewidmet hat.

Michael Schnur, Dresden, im Mai 2006
 

Buchrezension

Das Buch ist eine Fundgrube nicht nur für Festredner diverser Jubiläen und Jahrestage zu den Zahlen von 1 bis 100. Der Schwerpunkt bei der Behandlung verschiedenartigster Zahlbezüge liegt quantitativ bei den kleinen Zahlen (bis 18 hat man schon die Mitte des Buches erreicht). Anfangs werden aus den alten östlichen Kulturen zahlreiche Mysterienbezüge zitiert, die in ihrer Nebeneinanderstellung ein interessantes Kaleidoskop darbringen. Zunehmend (bis etwa zur Zahl 24) werden geometrische und Gruppeneigenschaften ausgebreitet. Die inhaltliche Vielfalt hält manche Überraschung bereit.

Bei den höheren Zahlen gelingt es dem Verfasser in amüsanter Weise, seinem Voll­ständig­keits­an­spruch, zu jeder Zahl Passendes und Einmaliges zu finden, gerecht zu werden. Was zu beachten ist, wenn man astronomische Rhythmen (Tage, Jahre, Mond- und Planeten­umläufe) mit kulturell-zivilisatorischen Einteilungen (Wochen, Stunden, Minuten) ins Verhältnis setzt, könnte noch näher erläutert werden; ebenso einzelne kosmisch-astronomische Bezüge wie z. B. siderische und synodische Umläufe von Mond und Planeten, die heute nicht mehr Allgemein­gut sind. Der informatikinteressierte Leser wünscht sich Gedankenketten, die sich an andere Zahlensysteme als an das übliche Dezimalsystem knüpfen lassen, etwa an das binäre System.

Das Buch wird in schöner Weise bereichert durch edle Zeichnungen, einige Bilder sowie aus­ge­wählte Gedichte, entstanden im der jeweiligen Zahl entsprechenden Alter des Dichters. Der 2006 verstorbene Autor, lange Jahre Priester der Christengemeinschaft, setzt seine Schwer­punkte bei Goethe, Steiner und Geistesverwandten.

Wer für sich noch keine Lieblingszahl erwählt hat, findet hier ein reiches Angebot der Möglich­keiten und eine Einladung, aufscheinende Gedankenansätze in eigener Phantasie weiter zu treiben.

Dipl.-Math. Hartmut Dreßel, Waldorflehrer
 

 

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